[Pearl S. Buck] Söhne
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[Pearl S. Buck] Söhne
In diesem zweiten Teil der großen Familiensaga wird der Lebensweg der drei Söhne des Bauern Wang Lung erzählt. Die durch die Revolutionswirren und den westlichen Einfluss bedingten Veränderungen erfassen auch die Söhne: Sie wenden sich vom traditionellen Weg der Vorfahren ab. Der Untergang der Bauern-Dynastie zeichnet sich ab. Nach dem Tod des Vaters wird das Erbe geteilt. Im Mittelpunkt des Geschehens steht Wang der Tiger, der den Beruf des Kriegers ergreift und zum Offizier eines Revolutionsheers aufsteigt. Auch sein Sohn soll diese Laufbahn einschlagen und nicht zur "guten Erde" seines Großvaters zurückkehren.
zum ersten Band
Viasalar- Wörterwasserfall
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Re: [Pearl S. Buck] Söhne
Der Klappentext trifft die Sache nicht ganz, es ist aber schwer, es besser zu beschreiben.
Der erste Band hat mich total fasziniert. Dieser hält auch was er verspricht, hat den gleichen tiefen fesselnden Stil, aber die tiefe Menschlichkeit des ersten Bandes fehlt ihm, was ich sehr erstaunlich finde. Er ist viel grausamer und trister obwohl die Söhne es eigentlich viel besser haben sollten als ihr Vater, schließlich sind sie viel reicher und angesehener. Aber gerade deshalb fürchten sie sich so sehr vor dem gemeinen Volk und vor Armut, dass sie überhaupt nicht mehr die Dinge schätzen können, die sie haben, und ihr Leben wird öde und trostlos. Das ist ein guter Gedanke und gut durchgesetzt, aber obwohl man es öfter vermutet tritt keine Änderung ein, höchstens eine Andeutung auf der letzten Seite. Trotzdem ein ganz tolles Buch und ich bin gespannt auf den 3. Teil.
Der erste Band hat mich total fasziniert. Dieser hält auch was er verspricht, hat den gleichen tiefen fesselnden Stil, aber die tiefe Menschlichkeit des ersten Bandes fehlt ihm, was ich sehr erstaunlich finde. Er ist viel grausamer und trister obwohl die Söhne es eigentlich viel besser haben sollten als ihr Vater, schließlich sind sie viel reicher und angesehener. Aber gerade deshalb fürchten sie sich so sehr vor dem gemeinen Volk und vor Armut, dass sie überhaupt nicht mehr die Dinge schätzen können, die sie haben, und ihr Leben wird öde und trostlos. Das ist ein guter Gedanke und gut durchgesetzt, aber obwohl man es öfter vermutet tritt keine Änderung ein, höchstens eine Andeutung auf der letzten Seite. Trotzdem ein ganz tolles Buch und ich bin gespannt auf den 3. Teil.
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