Wie viel muss auf dem Spiel stehen?

Im Idealfall ist es das Überleben eines ganzen Volkes oder gleich die ganze Welt, am besten das gesamte Universum oben drauf, das in einem Roman gerettet werden muss. Aber ist das überhaupt nötig? Kann ein Buch, in dem es darum geht, wie ein Kaugummi zertreten wird bzw. in dem GAR NICHTS kaputt geht, genau so spannend sein, wenn es gleich gut geschrieben ist? Und ist es nicht gerade so, dass es besser ist, wenig aufs Spiel zu setzen, damit es nachvollziehbarer bleibt?

Hmm, wo dus sagst, stimmt eigendlich, ich glaube es wäre besser, wenn nicht so viel von einer Gruppe aus maximal 10 Personen abhängen würde.
Neja, im goldenen Kompass wier die komplette Welt im Endeffekt von der Hauptrolle in die Luft gejagt. Blöd gelaufen, sie hätte sich einen erinfühlsameren Schriftsteller suchen sollen.

Toll, da hast du jetzt alles verraten und von Thema abgelenkt :x
Böses Mädchen!
Was machen wir nur mit dir?

Rauswerfen kannst du mich schlecht
Sie überlebts im übrigen sowiso

TOLL!!!!!

leute es ist doch immer wieder klasse wenn jemand stirbt!!
zB in Tintenblut könnte doch der Vater von Meggie draufgehen!!! (Tut er aber nicht ) Stattdessen muss Staubfinger sein Leben lassen mensch ich hasse die Autorin dafür!!! Soll doch der Vater abkratzen Staubfinger ist sowiso viel cooler!!!! :cry:

Hab ich nicht gelesen.

ich hab es auch nicht zu ende gelesen. Soll ich es dir ausleihen??

MIR! Ich glaub, das letzte Geheimnis ist echt Müll, ich hab die ersten Kapitel gelesen, und es soll spanend sein, es interessiert mich aber kein bisschen wies weitergeht.

Das ist das Problem, es soll IMMER spannend sein, es soll sogar spannend sein, wo Frodo fast stirbt, dabei denkt man sich da nur "NA ENDLICH!!"

Viasalar schrieb:Das ist das Problem, es soll IMMER spannend sein, es soll sogar spannend sein, wo Frodo fast stirbt, dabei denkt man sich da nur "NA ENDLICH!!"

Wahre Worte!!!!

*glücklich zustimm*

Ich weiß selber nicht wie ich es durch das ganze Buch geschafft hab aber solltest du dich auch durchquälen sg mir trotzdem ob ich den verstümmelten Hund verpasst hab oder nicht!! Bitte.

Mann was hatt denn Frodo mit einem grausam verstümmelten Hund zu tun??? =:hasi:???

na frodo wird auch verstümmelt und der hund ist ja auch ganz arm drann und frodo ist wahrscheilich der halbbruder von Luk oder Anikin

Ja, toll, dann ist Luke auch der Halbbruder von Anikin, weil Anikin sagt ja selbst:
.:(LUKE! ICH BIN DEIN... *HUST* *HÜSTEL* HALBBRUDER!) (manche verstehen das akkustisch falsch.)

via ... ich sag es jetzt nicht mehr was ist eigentlich das thema???

*großesLobGeb* Marion, es war gut dich zum Moderator zu ernennen, du hast zwar gebraucht, um dich in deine Rolle einzupassen, aber du bist inzwischen bei weitem zuverlässiger als eine gewisse Administratorin

was? ich versteh schon wieder nicht.... :cry: Lev was wolltest du denn damit sagen?? Also sagen wir so ich weiß was du gesagt hast aber ich weiß nicht so genau was du damit meinst.....

ach ja noch was : Wie viel steht eigentlich bei Herr der Ringe auf dem Spiel ich meine eigentlich nur das Leben sämtlicher Elben und die Freiheit aller Lebewesen oder?

Das ist doch genug. Die Frage war, ob es nicht ohne das auch geht.

ich denke mal es hätte nicht ganz so viel sein müssen, oder doch? Was meint ihr?

Schön, dass du meine Frage nochmal gestellt hast, das beweißt, dass du sie verstanden hast.

Nochmal: Nein, ich bin eigentlich nicht der Meinung, dass so viel auf dem Spiel stehken muss, allerdings steigert das die Spannung. Aber ich glaube, dass es ab einem gewissen Grad zu viel ist, dass also so viel auf dem Spiel steht, dass es eher abhärtet.

wie das mit den Filmen in denen allle möglichen Personen erschossen werden das härtet die Jugend ab. So züchtet man neue Krieger. Könnte man dann nicht aus der Frage

Wie viel muss auf dem Spiel stehen?

nicht machen : Sollte vielleicht so viel auf dem Spiel stehen, dass es alle abhärtet und wir uns neue Soldaten bilden können auch ohne zusätzliche Ausbildung??

Angeblich härtet das nicht ab. Psychologisch gesehen ist das nicht nachweisbar. Genauso, wie man von Horrorfilmen nicht schlecht träumt, sondern angeblich sogar noch besser.
Ich glaub nicht, dass viele das aufs echte Leben übertragen, nur wenn einer nach dem anderen stirbt, ist es einem vollkommen egal, wenn am Schluss auch die Hauptfigur draufgeht.

ja stimmt solange man nicht selbst die Hauptfigur ist...

Wie willste denn das anstelln???

Ich finde es muss nicht unbedingt immer die Welt gerettet werden, wo mal es in meinem Viererteil(Vampir/Action) auch passiert.
Aber ich finde es geht um die Philosophie in einem Buch, die Geschichte die man erzählen will, hat einen bestimmten Hintergrund, jedenfalls ist das bei mir so. Ich will etwas mit meinen Büchern aussagen, eine Meinung verträten, dem Lese etwas ganz Bestimmtes mitgeben auf der Reise durch meinen Büchern. Und so, sollte es auch bei anderen Büchern sein. Fantasie ist die eine die ein buch haben muss, auch bei Thriller oder Krimis, die Fantasie des Autors ist es die ein buch zum Leben erweckt.
Es kann auch mal einer sterben. In einem meiner Thriller stirb auch ein Mensch am Ende, ok, er hat es verdient, aber er stirb.
Genauso wie in meiner Lebensgeschichte, dort stirbt der Hauptdarsteller an einem Gehirntumor. Zuerst wollte ich ihn weiter leben lassen, doch dann fand ich, das die Botschaft nur rüberkommt, wenn ich ihn sterben lasse.
Es kommt immer drauf an was man erzählen will, einfach nur eine Geschichte, oder ob man irgendetwas damit ausdrücken will.

Aber eine Botschaft kann man dem Leser immer mitgeben, dafür muss keine Welt untergehen.

tja... es kommt natürlich auf die art des schreibens an, aber wenn die welt gerettet werden muss, kriegt die story einen epischen flair und das liebt die leserschaft^^