Pipes of Peace
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Pipes of Peace
Das soll ein pazifistisch angehauchter, realistischer Historienroman werden, der im ersten Weltkrieg bei Verdun spielt und von der Freundschaft zweier Soldaten, eines franzosen und eines deutschen handelt, die sich doch ja eigentlich bekämpfen und sich während der kämpfe (!) kennenlernen! hoffe, das thema liegt jemanden, und wenn der anfang zu spontan ist, bitte sagen! Danke
Er wurde einfach vor seinen Augen zerfetzt. Gerhard ließ sich teils vor Entsetzen erstarrt, teils instinktiv nach hinten fallen, bekam dennoch einige der Splitter ab, die im in seiner rechten Hand stecken blieben, die er sich schützend vors Gesicht gehalten hatte. Er landete im Matsch. Er spürte nichts. Er war betäubt. Und nicht nur wegen der Explosion die im die Sinne geraubt hatte. Er sah unbeweglich in den grauen Himmel, an dem es weiterhin blitzte. Beine erschienen neben ihm und zwei Arme packten seinen Oberkörper und zogen ihn durch den Schlamm. Gerhard bewegte den Kopf ein wenig. Er sah Körperteile im Matsch. Dann zuckte der Schmerz verspätet durch seinen Körper und er wurde schlagartig ohnmächtig.
Er erwachte mit einem Schrei und fand sich plötzlich im Lazarett wieder. Sein Arm war in einer Schlinge und er spürte höllische Schmerzen. Einen Moment versuchte er sich zu erinnern, was geschehen war, dann fiel ihm die Granatenexplosion wieder ein. Er stellte erleichtert fest, dass ihm nichts amputiert werden musste, wie er es schon bei so vielen seiner Kameraden mit ansehen musste. Der Krieg mit den Franzosen hier bei Verdun war einfach nur grausam. Dann kehrten meine Gedanken wieder zu dem letzten Kampf zurück. „Franz!“ Sein Bruder war tot! Die beiden waren gemeinsam und so voller Euphorie hierher gekommen, doch bald hatten sie festgestellt, was Krieg wirklich war. Und beim letzten Angriff der Franzosen… Gerhard hegte keinen Groll gegen den Feind. Nicht mehr. Er bedauerte nur, dass er nicht helfen konnte. Doch jetzt war es zu spät, und so wie es aussah, würde der Tod ihn auch bald holen. Der Sanitäter kam und sprach ihn an, doch Gerhard hörte nicht hin. Sein Leben war sinnlos geworden.
Er wurde einfach vor seinen Augen zerfetzt. Gerhard ließ sich teils vor Entsetzen erstarrt, teils instinktiv nach hinten fallen, bekam dennoch einige der Splitter ab, die im in seiner rechten Hand stecken blieben, die er sich schützend vors Gesicht gehalten hatte. Er landete im Matsch. Er spürte nichts. Er war betäubt. Und nicht nur wegen der Explosion die im die Sinne geraubt hatte. Er sah unbeweglich in den grauen Himmel, an dem es weiterhin blitzte. Beine erschienen neben ihm und zwei Arme packten seinen Oberkörper und zogen ihn durch den Schlamm. Gerhard bewegte den Kopf ein wenig. Er sah Körperteile im Matsch. Dann zuckte der Schmerz verspätet durch seinen Körper und er wurde schlagartig ohnmächtig.
Er erwachte mit einem Schrei und fand sich plötzlich im Lazarett wieder. Sein Arm war in einer Schlinge und er spürte höllische Schmerzen. Einen Moment versuchte er sich zu erinnern, was geschehen war, dann fiel ihm die Granatenexplosion wieder ein. Er stellte erleichtert fest, dass ihm nichts amputiert werden musste, wie er es schon bei so vielen seiner Kameraden mit ansehen musste. Der Krieg mit den Franzosen hier bei Verdun war einfach nur grausam. Dann kehrten meine Gedanken wieder zu dem letzten Kampf zurück. „Franz!“ Sein Bruder war tot! Die beiden waren gemeinsam und so voller Euphorie hierher gekommen, doch bald hatten sie festgestellt, was Krieg wirklich war. Und beim letzten Angriff der Franzosen… Gerhard hegte keinen Groll gegen den Feind. Nicht mehr. Er bedauerte nur, dass er nicht helfen konnte. Doch jetzt war es zu spät, und so wie es aussah, würde der Tod ihn auch bald holen. Der Sanitäter kam und sprach ihn an, doch Gerhard hörte nicht hin. Sein Leben war sinnlos geworden.
Miro- Wörterwasserfall
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Re: Pipes of Peace
OK, ich muss gestehen, dass ich beim besten Willen mit diesem Thema nichts anfangen kann. Ich bin Pacifist und habe keine Ahnung vom 1. Weltkrieg. Den haben wir in Geschichte nicht durchgenommen.
Viasalar- Wörterwasserfall
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Re: Pipes of Peace
ich bin auch gegen den Krieg, aber ich kann mich damit auseinandersetzten, deswegen will ja ich ja die geschichte schreiben
Miro- Wörterwasserfall
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Re: Pipes of Peace
Das Auseinandersetzen ist bei mir die Schwierigkeit. Da bleibt die Frage, ob ich das überhaupt will.
@Raser_v3: Ich weiß, das du dich bis jetzt nicht eingemischt hast, aber halt die Klappe!
@Raser_v3: Ich weiß, das du dich bis jetzt nicht eingemischt hast, aber halt die Klappe!
Viasalar- Wörterwasserfall
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Re: Pipes of Peace
na ja, vllt will ja jemand anders mit mir schreiben
Miro- Wörterwasserfall
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Re: Pipes of Peace
Ich denke, dass du nicht so schnell seinen Namen bekannt machen solltest. Gleich im zweiten Satzt, dass ist einfach zu früh... Wenn du so "spontan-plötzlich" anfängst würde ich einen Prolog daraus machen, d.h. keinen Namen, nur diese eine Szene: Der Krieg, der Tod seines Bruders, die Grausamkeit... und dann geht dass Buch erst los, wie er im Lazarett erwacht, erkennt, dass sein Bruder wirklich tot ist, seine Erleichterung...
Ich finde deinen Anfang gut, das Thema(erster weltkrieg) auch. Vor dem schrecklichen Hintergrund des zweiten vergisst man oft, dass der erste ebenfalls ein richtiges Blutbad war. Es sollte viel mehr Bücher geben die daran erinnern. Das darf nicht noch einmal passieren...
Ich finde deinen Anfang gut, das Thema(erster weltkrieg) auch. Vor dem schrecklichen Hintergrund des zweiten vergisst man oft, dass der erste ebenfalls ein richtiges Blutbad war. Es sollte viel mehr Bücher geben die daran erinnern. Das darf nicht noch einmal passieren...
Blauvogel- ABC-Schütze
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Re: Pipes of Peace
deswegen hab ich den ersten genommen, vorallem da ich mich nicht mit der nazi-ideologie in dieser geschichte auseinandersetzen wollte.
und den namen kann man durchaus weglassen, kein problem
und den namen kann man durchaus weglassen, kein problem
Miro- Wörterwasserfall
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Re: Pipes of Peace
Da hat Blauvogel recht, das würd sich wahrscheinlich echt besser machen.
Viasalar- Wörterwasserfall
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Re: Pipes of Peace
Hmm, wäree mir zwar nicht so aufgefallen, vermutlich, weil ich den Namen an sich nicht haben kann, mir ist er, genauso wie Franz und Friz und das Gesums einfach zu deutsch.
Re: Pipes of Peace
Find ich auch, aber das ist einfach Geschmackssache.
Viasalar- Wörterwasserfall
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Re: Pipes of Peace
lach, aus dieser zeit stammen nunmal die namen, die heute "zu deutsch" wirken...
also will jemand mit mir schreiben?
also will jemand mit mir schreiben?
Miro- Wörterwasserfall
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