[Albert Ostermaier] Zephyr
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Wie fandet ihr das Buch?
[Albert Ostermaier] Zephyr
Paris 2002: Die Schauspielerin Marie Trintignant und Bertrand Cantat, Sänger der Rockband "Noir Désir", lassen sich als frisch Verliebte durch die Nächte treiben. Um sich nicht trennen zu müssen, begleitet er sie zu Dreharbeiten nach Vilnius. Sie spielt unter der Regie ihrer Mutter in einer Verfilmung des Lebens der Schriftstellerin Colette.
Es kommt zu Eifersuchtsexzessen zwischen den beiden, er erschlägt sie und schläft umstandslos neben ihr ein.
In einer Villa an der Côte d'Azur liegt Cathy auf dem Bett, sie scheint zu schlafen. Neben ihr Gilles, ihr Mann. Er hat den Auftrag zu einem Drehbuch über das Paar Marie-Bertrand.
Gilles fällt es immer schwerer, zwischen Wirklichkeit und Fiktion zu unterscheiden, zwischen Schnitten ins Herz und denen seines Filmscripts, er überblendet, was er wahrnimmt, mit dem, was er vor seinem Kameraarge sieht. Sein Leben läuft wie ein Film an ihm vorüber. Ist er selbst auch ein Mörder, oder schreibt er sich diese Rolle nur zu?
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Re: [Albert Ostermaier] Zephyr
Also... Ich hatte das Buch fertiggelesen, weil ich nicht glauben konnte, dass sich absolut gar nichts aufklärt, und mein erster und einziger Gedanke: Hä??? Was soll das alles?
Der Klappentext klingt doch noch einigermaßen verständlich - von wegen! Eine Szene widerspricht vollkommen der vorigen, es werden um die 5 Leute umgebracht, von der nur bei einer, nämlich Marie, sicher ist, dass das wirklich passiert, die anderen leben danach wieder oder auch nicht aber für einen Mord gibt es keinen Grund und es ist ja alles nur Illusion.... Ähm... Okay, also wenn man ein Buch schreiben will, wo es einem immer schwerer fallen soll, zwischen Wirklichkeit und Fiktion zu unterscheiden, dann soll man doch bitte auch einmal durchblitzen lassen, was Wirklichkeit und Fiktion sind, weil sonst kann man es nie unterscheiden und es fällt einem nicht nur immer schwerer. Also, ich checks einfach nicht.
Trotzdem tipp ich mal für "eher schlech", die Sprache ist nämlich ziemlich gut, meistens, und einige Bilder gefallen mir. Aber im Ernst, wenn man was schreibt, will man doch verstanden werden!!
Der Klappentext klingt doch noch einigermaßen verständlich - von wegen! Eine Szene widerspricht vollkommen der vorigen, es werden um die 5 Leute umgebracht, von der nur bei einer, nämlich Marie, sicher ist, dass das wirklich passiert, die anderen leben danach wieder oder auch nicht aber für einen Mord gibt es keinen Grund und es ist ja alles nur Illusion.... Ähm... Okay, also wenn man ein Buch schreiben will, wo es einem immer schwerer fallen soll, zwischen Wirklichkeit und Fiktion zu unterscheiden, dann soll man doch bitte auch einmal durchblitzen lassen, was Wirklichkeit und Fiktion sind, weil sonst kann man es nie unterscheiden und es fällt einem nicht nur immer schwerer. Also, ich checks einfach nicht.
Trotzdem tipp ich mal für "eher schlech", die Sprache ist nämlich ziemlich gut, meistens, und einige Bilder gefallen mir. Aber im Ernst, wenn man was schreibt, will man doch verstanden werden!!
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Re: [Albert Ostermaier] Zephyr
Ich hätte ja nicht wissen können, dass der Schluss noch verwirrender ist als das Buch selbst.
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